Anentome helena "GOLDENE Rarität"(Meder, 1874)

Anentome helena, Anentome helena (Meder 1874), Funktionstier, Raubschnecke, Raubturmdeckelschnecke, schneckenfressende Schnecke, Schneckenplage

Text?

Die schneckenfressende Raubschnecke stammt aus Südostasien. Sie ist eine beliebte Aquarienschnecke geworden. Nicht nur, weil sie hübsch ist, sondern insbesondere aufgrund ihrer speziellen Ernährungsweise.
Anentome helena wird sehr oft als Abhilfe bei Schneckenplagen empfohlen.

Zu viele Schnecken sind aber in der Regel die Folge von zu viel Futter, ein Funktionstier beseitigt nur die Symptome!

Außer der hier gezeigten goldenen Form gibt es noch eine weitere Form mit gestreifter Musterung.

Haltung

Vergesellschaftung:
Nicht mit schneckenfressenden Fischen oder Krebsen. Eine Vergesellschaftung mit Schnecken ist nur dann anzuraten, wenn man in Kauf nimmt, dass diese Schnecken gefressen werden. Auch sehr viel größere Schnecken sind nicht sicher vor Raubschnecken, hin und wieder wurde beobachtet, dass Anentome größere Schnecken in Gruppen angeht.

Empfohlene Wasserwerte:
Wassertemperatur: 22–30 C°
pH: 7 und dadrüber
GH: bis 22
KH: bis 22

Beckengröße:
ab 20 l. Sollte in kleinen Gruppen gehalten werden.

Futter:
Schnecken aller Arten, ihre Gelege, Aas, Futtertabletten. In seltenen Fällen wird sogar berichtet, dass lebende Garnelen angegriffen werden, das ist aber nicht der Regelfall. Meine persönliche Empfehlung für diese Schnecken:

Text?SchneckoFit. Futtermittel.
Endlich gibt es eine Futter, welches für in Weichwasser lebende Schnecken ist.
- gegen Gehäuseschäden.
Aber auch alle anderen Wirbellosen haben ihn zum fressen gern.
**Jetzt noch besser**
+ Austernschalen
Schnecken brauchen für den Gehäuseaufbau Kalk.

Vermehrung

Geschlechtsunterschiede:
Äußerlich nicht feststellbar.

Größe: bis zu 2 cm

Vermehrung:
Anentome helena ist zweigeschlechtlich. Nach der Paarung legt das Weibchen einzelne viereckige Eikokons auf Hartsubstrat, aus denen nach ca. vier Wochen Jungschnecken schlüpfen.

Zucht:
Einfach, vorausgesetzt die Tiere bekommen genügend Eiweiß, am besten in Form von Lebendfutter. Futtertabletten mit einem hohen Eiweißanteil reichen aber auch aus.

Steckbrief mit unterstüzung von Crustahunter.de

Sponsoren

werbung-jendrikwerbung-a4uwerbung-seb-FB